OB Welge besucht Uniper-Ausbildungszentrum und unterstreicht Bedeutung des neuen btg-Bildungsgangs

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Quelle: Ilona Flechtner/Stadt Gelsenkirchen

Ausbildungszentrum für die Region

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres hat Oberbürgermeisterin Karin Welge am 17. August 2023 den Ausbildungsstandort von Uniper, einem langjährigen dualen btg-Partner, besucht.

Im Uniper-Ausbildungszentrum in Gelsenkirchen werden zurzeit 145 Auszubildende in fünf Berufszweigen ausgebildet. Weil Uniper sein Ausbildungszentrum auch für 28 Partnerunternehmen zur Verfügung stellt, hat es für die regionale Wirtschaft insgesamt eine hervorgehobene Bedeutung.

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausbildungswerkstätten mit Ausbildungsleiter Dirk Lewald und dem Betriebsratsvorsitzenden Holger Grzella standen zunächst Gespräche mit den Ausbildenden im Vordergrund.

Ausbildungserweiterung Wasserstoff

Zudem besprachen die Uniper-Verantwortlichen mit der Oberbürgermeisterin Zukunftsfragen des Ausbildungszentrums wie den gemeinsamen Vorstoß einer Ausbildungserweiterung zum Thema Wasserstoff. Der Bildungsgang Mechatroniker/in soll vom Schuljahr 2024/25 an mit dem Differenzierungsschwerpunkt „Wasserstoff“ am btg sowie in den ausbildenden Betrieben starten.

„Für Uniper ist das ein wichtiger Schritt, denn in Zukunft soll der Standort in Scholven auf Wasserstoff umgestellt werden“, erklärt Ausbildungsleiter Dirk Lewald. Betriebsratsvorsitzender Holger Grzella ergänzt: „Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist es uns sehr wichtig, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, um weiter attraktive und zukunftsfähige Ausbildungsplätze anbieten zu können.“

Das sieht auch Oberbürgermeisterin Karin Welge so: „Eine gute Ausbildung ist enorm wichtig für den Start ins Berufsleben, aber auch für die Zukunft unserer Unternehmen. Das Ausbildungszentrum von Uniper leistet für beides einen starken Beitrag. Ich freue mich, dass sich das Ausbildungszentrum immer neu für die Zukunft aufstellt!“

btg-Schulleiter Uwe Krakau fügt an: „In enger Abstimmung mit Uniper, weiteren Unternehmen, Oberbürgermeisterin Karin Welge und der Bezirksregierung Münster haben wir den neuen Bildungsgang zügig auf den Weg gebracht. Gemeinsam werden wir bereits in der Erstausbildung eine Qualifizierung im Zukunftsthema Wasserstoff ermöglichen können.“

Bildungscampus zur Stärkung der beruflichen Bildung in Gelsenkirchen

Grundsätzlich habe das Thema berufliche Bildung in Gelsenkirchen einen sehr hohen Stellenwert, erklärte die Oberbürgermeisterin und verwies auf die geplanten Investitionen im Rahmen des kommenden Bildungscampus.

H2VocationalLab im btg

Mit dem im btg begründeten H2VocationalLab wird zusammen mit renommierten Kooperationspartnern die Leitidee verfolgt, die Gestaltung, prototypische Erprobung und formative Evaluation der Qualifizierung von Fachkräften zum Umgang mit Wasserstoff im Kontext der Energiewende vorzunehmen.

Hier geht es zum Presseartikel der Stadt.