Aus dem 2022 begonnenen Projekt „Zukunftscampus Emscher-Lippe“ des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW entwickelte sich für das btg das Entwicklungsvorhaben „H₂VocationalLab“.

Die Leitidee des H₂VocationalLab im btg besteht in der Gestaltung, prototypischen Erprobung und formative Evaluation der Qualifizierung von Fachkräften zum Umgang mit Wasserstoff im Kontext der Energiewende.

Die Chancen, die der neue Bildungsgang „Mechatroniker:in mit dem Differenzierungsschwerpunkt Wasserstoff“ (hier geht es zu weiteren Informationen) für die Transformation der Region bietet, sollen im H₂VocationalLab genutzt werden.

Das „Lab“ ist hierbei im doppelten Sinne zu verstehen:

Zum einen geht es um die Entwicklung und Einrichtung eines attraktiven Lernorts im btg, also ein passend und ansprechend ausgestattetes Technikum, in dem der Differenzierungsschwerpunkt Wasserstoff unterrichtet und erfahren wird.

Zum anderen wird die Einrichtung des Bildungsgangs selbst zum Entwicklungsvorhaben und somit zum Reallabor. In enger Abstimmung mit den regionalen Unternehmen, wissenschaftlichen Einrichtungen, der Stadt Gelsenkirchen und der Bezirksregierung Münster wird der Differenzierungsschwerpunkt Wasserstoff gestaltet, erprobt und formativ evaluiert.

Beides wird zunächst prototypisch für den Bildungsgang „Mechatroniker:in“ durchgeführt und soll dann auf andere Bildungsgänge übertragen werden.

Das H₂VocationalLab soll so ein wichtiges Element des für Gelsenkirchen geplanten Bildungscampus‘ werden.